Sonntag, 7. September 2014

Zum Schluss

Insgesamt war ich etwas mehr als 13 Stunden in der Luft. Leider konnte ich nicht so weit in den Osten fliegen, wie ich ursprünglich geplant hatte. Aber das ist auch ein Grund für einen erneuten Flug.

Polen ist ein tolles Ziel für Piloten. Viele Flugplätze und noch mehr hilfsbereite Menschen und dabei viel weniger Bürokratie (und Selbstverantwortung!) als in Deutschland. Neben dem üblichen Kartenmaterial ist eine Internetverbindung auf dem Tablet oder Smartphone sehr wichtig, da über die Internetseite http://lotniska.dlapilota.pl alle Flugplätze und weiterführende Informationen abgerufen werden können. Zudem empfiehlt es sich vorher bei den Flugplätzen anzurufen, damit jemand vor Ort ist, wenn man ankommt und klar ist, ob es Sprit gibt.

Eins ist sicher: Für mich war es nicht das letzte Mal!




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Auf direktem Weg nach Hause

Super Sommerwetter in Poznan (Posen). Als ich um 08.00 Uhr zum Frühstück gehe, ist es schon 18 Grad warm.
Poznan hat bei mir einen tollen Eindruck hinterlassen. Eine interessante und lebendige Stadt - vor allem der grosse Marktplatz hatte mich beeindruckt. Leider konnte ich ihn nur bei Nacht fotografieren und man sieht leider viel zu wenig davon.



Nach dem Frühstück fahre ich die rund 10 km zum Flugplatz mit dem Taxi und stelle erneut fest, dass Taxifahren in Polen sehr günstig ist. Mit dem Hotel "Stare Miasto" (http://www.hotelstaremiasto.pl) hatte ich zudem eine gute Wahl getroffen.
Am Flugplatz ist schon was los. Segelflugbetrieb und immer wieder starten und landen Flugzeuge. Ich bekomme freundliche Unterstützung bei der Suche nach dem Tankstellenverantwortlichen und kann den Sprit (Avgas 100) sogar mit Kreditkarte bezahlen.
Poznan-Kobylnica ist wirklich als Ziel geeignet, allerdings werden für Landung und Parken (im Freien) über Nacht 80 Zloty fällg - für polnische Verhältnisse m.E. relativ viel.

Direkt südlich des Platzes sind allerdings zwei Kontrollzonen. Die vom Verkehrsflughafen Poznan und einem Militärplatz. Nach dem Start versuche ich eine Durchflugsgenehmigung zu bekommen. Der zivile Flughafen lehnt ab, der militärische Fluglotse lässt mich durch.
Das Wetter ist allerdings nicht toll. Es ist ziemlich dunstig und auch als ich höher steige hört der Dunst nicht auf. Nach etwa einer Stunde komme ich bei Bautzen über die deutsche Grenze. Kurz danach, über dem Elbsandsteingebirge, kommen dann die ersten Wolken ab 4000 Fuss Höhe dazu. Diese Wolken nehmen immer mehr zu, bis ich die Berge an der deutsch-tschechischen Grenze passiert habe. Spannend wird es dann auch nochmal ab Karlovy Vary (Karlsbad) bis über den bayerischen Wald hinaus - da stehen hohe Gewitterwolken zwischen denen ich hindurch muss.






Der Flug ist anstrengend, aber alles klappt gut. Ich komme gut vorwärts und beschliesse weiter zu fliegen. Nach gut vier Stunden lande ich dann in Mengen.






Leider sieht auch hier das Wetter eher durchwachsen aus. Welch grosses Glück hatte ich mit dem Sommerwetter in Polen!




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Samstag, 6. September 2014

Ein wunderschöner Flug

Zunächst mal eine Karte, auf der meine Flugplanung nach Jastarnia anschaulich dargestellt ist.



Auf den ersten Blick sehen die Lufträume zwar etwas unübersichtlich aus, ist aber in Wirklichkeit gar nicht so schwierig. Gdansk Information gibt mir einen Strecke entlang der Küste in maximal 1600 Fuss frei. Und nur im Norden, auf Höhen des bekannten Seebads Sopot muss ich auf die Frequenz des dortigen Militärflugplatzes wechseln und mir eine Freigabe holen.

Der Flug wird wunderschön. Ich fliege die langen und tollen Ostseestrände in der Danziger Bucht entlang, in der wir in diesem Jahr bereits ein paar wunderschöne Urlaubstage verbracht hatten.
Zunächst kommt das sogenannte "frische Haff", eine Halbinsel die bis nach Russland in die Exklave Kaliningrad geht.






kurze Zeit später erreiche ich die Mündung der Wisla (Weichsel) in die Ostsee und es folgen die Städte Gdansk und Gdynia mit ihren beeindruckenden Häfen und Werfen.







Kurz vor Gdyna fliege ich am Seebad Sopot mir seiner langen Seebrücke vorbei.



Als ich dann von der Küste aus in Richtung Halbinsel Hel drehe, bin ich ziemlich konzentriert. Der Flugplatz Jastarnia gilt wohl zurecht als relativ schwierig, weil er nur ca. 600 m lang und ringsum von hohen Bäumen umstanden ist. Weitere Informationen und auch Fotos gibt es unter: http://www.lotnisko-jastarnia.pl. Dazu kommt, dass so,weit draussen vor der Küste häufig starke Winde herrschen.





Alles klapp bestens, ich fliege sehr langsam und tief mir weit ausgefahrenen Landeklappen an und stehe nach der halben Pistenlänge. Vorsicht ist allerdings durchaus geboten - im weichen Sand an beiden Pistenenden sind tiefe Furchen, die man bei einer Landung mit einem Leichtflugzeug vermeiden sollte.



Die Stadt Jastarnia ist entweder mit dem Taxi oder zu Fuß in ca. 15 Minuten gut zu erreichen. ich verbringe dort den Nachmittag am Strand und in eine Cafe, wo ich einen superguten, aber auch ultrafetten Nuss-Schokokuchen bekomme.

Da sich meine Urlaubszeit zu Ende neigt, beschliesse ich am späten Nachmittag bereits etwas in Richtung Heimat zu fliegen. Nach rund 1 1/2 Stunden Flugzeit lande ich auf dem Flugplatz Poznan-Kobylnica, versorge das Flugzeug und freue mich schon auf einen Abend in Poznan (Posen), wo ich noch nie zuvor war.

Zurück nach Mengen sind es auf direkter Linie noch knapp 400 Meilen auf wirklich interessanter Strecke, z.B. über das Elbsandsteingebirge und entlang der tschechisch-deutschen Grenze. Mal sehen, wie weit ich morgen komme. Tanken kann ich hier auf dem Flugplatz am Sonntagmorgen zwischen 09.00 und 10.00 Uhr.









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Torun und Elblag

Das Wetter ist super, fast sogar noch hochsommerlich - was will ich mehr.
Gleich nach dem Frühstück fahre ich mit dem Taxi raus zum Flugplatz, so dass ich früh wegkomme. Mein Eindruck vom Flugplatz Torun ist sehr gespalten. Im Prinzip ist es ein toller Platz, der sehr nahe und recht idyllisch bei der wunderschönen Stadt Torun liegt. Dazu kommt, dass ich als Ultraleichtflieger nichts für die Landung und das Parken über Nacht habe bezahlen müssen. Aber ansonsten ist es nsch meiner Meinung ziemlich chaotisch - hatte ja von meinem Schrecken im Anflug gestern bereits berichtet. Im Internet steht "Fuel on request" - als ich nach Sprit fragte, wurde ich sehr rüde abgefertigt "Fuel for club members only".
Heute morgen ist zudem noch auf Piste eine Motorsportveranstaltung und gleich daneben Segelflug. Auf meine Frage wo ich auf der grossen Wiese ohne jegliche Markierungen rollen und starten kann, bekomme ich drei unterschiedliche Antworten. Am Ende rolle ich einer polnischen Maschine nach und einige mich mit dem Segelflugteam per Handzeichen. So bin ich wenigstens sicher, dass nichts passieren kann. Auf der Flugplatzfrequenz, auf der bislang niemand auf meine Blindmeldungen geantwortet hatte, beschwert sich zwar dann offensichtlich jemand in kaum verständlichen Englisch, aber da bin ich schon in der Luft und weg vom Chaos. Laisser faire und Eigenverantwortung sind meines Erachtens OK. Organisiertes Chaos und Unfreundlichkeit, wie ich es erlebt habe, ist dagegen für mich nur schwer zu tolerieren! Schade um den tollen Platz, vielleicht waren ja meine Erlebnisse nicht die Regel.

Da ich entgegen den offiziellen Ankündigungen keinen Sprit in Torum bekommen hatte, fliege ich rund 45 Minuten weiter in Richtung Ostsee nach Elblang (ungefähr "Elblong" ausgesprochen). Die Landung auf der Graspiste, auf der auch Segelflug stattfindet, ist problemlos. Ich werde sehr freundlich empfangen und bekomme sogar einen Kaffee. Der Sprit (Avgas 100) ist so sensationell billig, dass ich darauf verzichte, den Preis zu veröffentlichen. Eigentlich schade, dass ich nur 38 Liter in die beiden Flügeltanks bekomme,

Bislang war ich noch unentschlossen, wie ich weiterfliege. Aber da ich jetzt schon an der Ostsee bin und das Wetter super ist, beschliesse ich auf die Halbinsel Hel, zum kleinen Flugplatz Jastarnia zu fliegen. beim Abflug in Elblag kann ich schon die Ostsee sehen.



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Freitag, 5. September 2014

Nach Norden (wenigsten ein wenig)

Gestern abend habe ich mir noch von der Hotelrezeption die Busverbindung nach Kamien Slaski raussuchen lassen. 30 Kilometer mit dem Taxi waren mir doch zu teuer. Eigentlich ganz einfach. Es sind nur ca. 10 Minuten zum Fuss zum Busbahnhof. Pünktlich um 09:30 Uhr tuckert der fast leere Bus los und erreicht nach ungefähr einer halben Stunde den kleinen Ort Kamien Slaski, dessen deutscher Name "Gross Stein" lautet Warum das so ist sehe ich nach dem Aussteigen vor der Kirche.






Leider bin ich aber noch lange nicht am Flugplatz. Auf die Frage nach einem Taxi an den Markthändler und seine Kundin schüttlen beide nur mitleidig den Kopf. Es bleibt mir nichts anderes übeig als Krystian anzurufen, von dem ich weiss, dass er schon auf dem Flugplatz ist. Krystian erklärt sich sofort berwit mich abziholen. Kurz danach fährt die Kundin des Markthändlers vorbei und deutet auf den leeren Beifahrersitz, wenig später bietet mir dann sogar noch der Busfahrer an, mich zum Flugplatz zu fahren. Sehr nette und hilfsbereite Leute, aber ich lehne ab, weil ja Krystian schon unterwegs ist.

Am Platz klönen wir noch ein wenig und ich fülle die 50 Liter Sprit, die Krystian in Kanistern bereit gestellt hat in die Tanks meines Flugzeugs. Dann gehts los - ich rolle eine Gefühlte Ewigkeit auf dem riesigen Platz bis zum Startpunkt, dann kann's losgehen.





Das erste Ziel heute ist Torun, eine wirklich toll erhaltene historische Stadt,min der wir bereits vor einigen Wochen auf dem Weg zum Internationalen Saab-Meeting in Polen (www.intsaab2014.com) Halt gemacht hatten.
Die Flugstrecke ist nur etwas mehr als 1 1/2 Stunden, aber mir wird schnell langweilig, weil die Landschaft topfeben und ohne Besonderheiten ist. Zum Glück unterbrechen gegen Ende des Flugs einige Seen und ein breiter Fluss die Eintönigkeit.


















Poznan Information hilft mir wieder sehr freundlich durch die vielen Beschränkungsgebiete auf meinem Weg und am Schluss gibt mir sogar noch ein Militärfugplatz eine Durchfluggenehmigung.

Der Flugplatz von Torun (EPTO) liegt direkt am Stadtrand und der Anflug ist sehr interessant. Auf meinen Funkanruf bekomme ich keine Antwort und so setze ich Sog. Blindmeldungen über Funk. Als ich dann melde, dass ich auf die Bahn10 anfliege, bekomme ich sogar eine Bestätigung über Funk, das die die korrekte Bahn (von insgesamt 4) sei. Doch oh Schreck: Ich bin schon im Endanflug, da kommt mir eine startende Maschine entgegen. Der Pilot dreht gleich nach dem Start nach links ab und teilt mir freundlich mit, dass jetzt mein Weg frei sei!

Mittlerweile ist es heiss geworden und während ich im Flugplatzcafe sitze, verlässt mich die Lust weiter zu fliegen. Als ich dann noch auf Nachfrage höre, dass am Platz, ganz im Gegensatz zur Internetveröffentlichung kein Sprit verkauft würde, beschliesse ich über Nacht zu bleiben und den morgigen Flug so zu planen, dass ein Auftanken sicher gestellt ist.

Ein nettes Hotel finde ich direkt in der Altstadt von Torun, nur unweit vom Fluss Wisla (Weichsel) gelegen.






Den Abend geniese ich in der Stadt, bevor ich mich im Hotel in die Lobby setze und diesen Post schreibe.
























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Donnerstag, 4. September 2014

Yes, I can!

Pünktlich um 12:00 Uhr wird es spürbar wärmer und am Himmel tauchen zunehmend blaue Flecken auf. ich nehme mir ein Taxi und als ich am Flugplatz ankomme, sieht es nach Osten schon richtig gut aus. Der Himmel ist milchigblau geworden und es hängen nur noch vereinzelte Dunstwolken darunter. Vom Aeroclub ist heute auch ein Mitgleid da und wir kommen natürlich sofort ins Reden. Ein gemeinsames Thema finden wir sofort - beide lieben wir Skandinavien, vor allem Schweden, und sind dort aich schon viel geflogen.

Da ich um 15:00 Uhr auf dem Flugplatz Kamien Slaski (http://www.opole.airport.aero) südlich von Opole, mit Krystian verabredet bin, muss ich dann aber los. Gleich nach dem Abflug nehme ich Kontakt mit Praha Information auf und werde wie gewohnt freundlich und kompetent betreut. Das "Strickmuster" auf der Karte (Screenshot im letzten Post) wirt durchschaubarer. Militärische Zonen sind aktuell nicht aktiv und alle Militärflugplätze genehmigen mir nach Anfrage über Funk den Durchflug auf direkter Linie. Spannend wird es dann nochmal an den Bergen zwischen Tschechien und Polen. Dort hat der Wind vonodten die feuchten Wolken bis in eine Höhe von ca. 4500 Fuss aufgestaut.







Ich steige zunächst über den Wokenkamm um sicher über die Berge zu kommen und sinke anschliessend wieder unter die Wolken, die sich auf meinem Weg nach Osten erwartungsgemäss zunehmenend auflösen.

Pünktlich um 15:00 Uhr lande ich auf dem riesigen Flugplatz - einem ehemaligen russischen Militärplatz - und rolle vor den Hangar. Krystian hatte mir ja einen Hangar für die Nacht und Sprit versprochen.
Allerdings treffe ich keine Menschenseele und ich habe keine Chance den Platz zu verlassen, denn er ist vollständig eingezäunt, sogar mit Stacheldraht oben auf dem Zaun.



Als ich auf mein Handy schaue, entdecke ich eine SMS von Krystian, in der er schreibt, er käme erst um 18:00 Uhr. Ein Anruf klärt dann alles. Krystian war mit seinem Flugzeug in Krakau und hatte dort ein unerwartetes technisches Problem. Zum Glück hatte er aber bereits den Platzverwalter erreicht, der sein Kommen zugesagt hat. Dieser trifft dannauch ein und macht den Hangar auf, somit ist das Flugzeug sicher untergebracht. Ich selbst habe mir auch bereit ein Hotel im Zentrum von Opole gebucht, bleibt nur noch die frage, wie ich dorthin komme, denn der Platz liegt weit ab.
Das Glück verlässt mich nicht. Ein Freund des Platzverwalters, der einen Automechanikerbetrieb am Platz hat nimmt mich mit. Das ist auch gut so, denn es ist richtig weit nach Opole, wo wir erst nach ca. 20 Minuten Fahrt ankommen.

Mit dem Hotel Kamienica (http://www.hotelkamienica.com.pl) habe ich eine gute Wahl getroffen. Es liegt direkt am Rande der Altstadt, ist relativ neu, gut ausgestattet und dazu noch preiswert. Eine Empfehlung für jeden der nach Opole kommt.

Nach einem Rundgang durch Opole (die Stadt hinterlässt bei mir einen eher gespaltenen Eindruck) esse ich noch auf dem zentralen Platz beim Dom zu Abend (ebenfalls eher schlecht).






Morgen plane ich weiter nach Osten zu fliegen, vielleicht nach Poznan (Posen), werde mir das aber erst mal genauer anschauen. Habe durch den langen Stopp in Tschechien leider viel Zeit verloren.






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Ein wenig Hoffnung

Wieder einmal sitze ich auf dem Marktplatz in Tabor und hoffe auf besseres Wetter.






Habe hier schon mein Stammcafe gefunden (Cafe 18), wo es auch ein gutes WLAN gibt. Das Essen gestern abend war wieder sehr gut aber heute morgen kann ich mich im sprichwörtlichen Sinne selbst nicht mehr riechen. Ich hatte das zwar nicht bemerkt aber offensichtlich war das Essen komplett "koblauch erseucht".

Wetterprognose ist einigermassen gut. Gegen Mittag soll die Sonne rauskommen. In Polen an meinem Zielflugplatz war wohl gestern schon tolles Wetter. Was mich etwas skeptisch stimmt, sind die Wetterberichte/-prognosen (Metar, TAF) der Militärflugplätze auf meiner Strecke. Obwohl diese nur eine kurze Strecke ausenander liegen, bringen sie ganz unterschiedliche Vorhersagen. Auch der Wolkenfilm zeigt nur noch relativ niedrige feuchte Bewölkung, die mit der Windströmung vollständig nach Westen weggetrieben wird.

Krystian (http://www.foto-loty.pl/) hatte gestern meine Mailabsage zu spät gelesen und lange vergeblich auf mich gewartet. Heute haben wir uns erneut um 15.00 Uhr auf dem Flugplatz verabredet. Ich werde wohl um 12:00 Uhr losfliegen - dem besseren Wetter entgegen.

Hier ein Screenshot meinerbStreckenplanung für heute, südlich an Prag vorbei. Sieht auf den ersten Blick ziemich gruselig aus!